Die Tür ist mit einem Motorschloss verriegelt.
Zusätzlich ist die Tür über eine Rettungswegverriegelung gemäß ELtVTR gegen unbefugtes Verlassen geschützt. In Fluchtrichtung befindet sich ein Fluchttürterminal, über dessen „Not-Auf-Taste“ die Tür im Gefahrenfall freigeschaltet wird. In diesem Fall wird das Verriegelungselement stromlos geschaltet. Es erfolgt ein optischer und akustischer Alam, der zentral gemeldet und verarbeitet werden kann.
Hält eine berechtigte Person das RFID-Identmittel am Kartenleser vor, erfolgt eine Kurzzeitfreigabe. Über Drehtürantrieb und Motorschloss wird die Tür automatisch geöffnet. Während der Kurzzeitfreigabe läuft im Hintergrund eine Überwachungszeit. Wird diese überschritten, erfolgt ein Voralarm. Nach Ablauf der Voralarmzeit folgt eine zweite Zeit, die bei Überschreitung einen Hauptalarm auslöst (beide Zeiten sind individuell einstellbar).
Das Sicherheitsschloss verfügt über die Funktion „Abfrage Zylinderkontakt“. Dadurch kann anstelle der Zutrittskontrolle eine berechtigte Begehung über den Zylinder geschaltet werden.
Der Drehtürantrieb kann je nach Betriebsart verschiedene Türsituationen darstellen:
- Öffnungsunterstützung beim manuellen Öffnen
- Niedrig-Energie-Modus
- Anwesenheitserkennung
- Justierung Öffnungsdämpfung und Endschlag
- Manuelle Offenstellung möglich
Wichter Hinweis: Drehtürantriebe werden normativ wie Feststellanlagen betrachtet und müssen die DIN EN 16005 erfüllen.